Rinder-Revolution in Goßmar

Als die Kühe zum Widerstand aufriefen

Goßmar steht Kopf! In einer spektakulären Aktion sind am heutigen Freitag gegen 15:45 Uhr mehrere Rinder aus ihrer vermeintlichen Gefangenschaft ausgebrochen. Der Ort des Geschehens? Der berüchtigte Rodelberg von Goßmar!

Ein Plan mit Hörnern

Was mag die vermuuuhtlich friedlichen Wiederkäuer zu diesem gewagten Coup getrieben haben? Die Ermittlungen der Goßmarer Viehpolizei stehen noch am Anfang, doch einige Theorien kursieren bereits:

  • Rodelberg-Frust: Möglicherweise fühlten sich die Rinder auf dem Rodelberg eingesperrt und ausgetrickst. Schließlich ist ein Rodelberg ohne Schnee und Schlitten ja nur ein grüner Hügel.
  • Verborgene Talente: Vielleicht haben die Tiere ein bislang unbekanntes Talent für den Stabhochsprung entdeckt und sind mit Anlauf vom Rodelberg über den Zaun gesprungen.
  • Bullen-Pflichtgefühl: Als „Bullen“ sahen sie sich vielleicht in der Pflicht, den Verkehr zu regeln und die vorbeifahrenden Autos zu kontrollieren.
  • Gras ist „grüner“ auf der anderen Seite: Möglicherweise lockte das saftige Gras auf der anderen Straßenseite und sie wollten einfach nur einen Parteiwechsel vollziehen.
  • Republikflüchtlinge mit Erfahrung: Wer weiß, vielleicht waren sie in einem früheren Leben schon einmal Republikflüchtlinge und haben deshalb einen besonderen Bezug zu Zäunen.

Die Suche nach den Ausreißern

Ein Teil der Gemeinde ist auf den Beinen, um die entlaufenen Tiere wieder einzufangen. Die Polizei rät zur Vorsicht und empfiehlt, ihre Kameraden nicht zu reizen, da sie in gehörnter weise ja bewaffnet sind.

Ein neuer Held für Goßmar?

In den sozialen Medien wird bereits über die neuen Helden gesprochen: „Muhmuh“, der muuuuhtmaßliche Anführer der Rinderbande und sein Kuhdungdealer Muuuhamed Ali, wird gefeiert.

Eines ist sicher: Jetzt brauchen wir die Autos mit den „Kuhfängern“

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