Wo die Herzen jung bleiben und die Kaffeetassen klappern – das Senioren Sommerfest in Großbahren!
Inhalts
- Wo die Herzen jung bleiben und die Kaffeetassen klappern – das Senioren Sommerfest in Großbahren!
- Wenn die Sonne lacht und die Senioren strahlen!
- Goßmarer Glanzlichter und ein kleines Wunder der Mathematik
- Ein Programm, das die Herzen höherschlagen ließ
- Plaudereien, Gaumenfreuden und ein herzliches Dankeschön
- Geringes Budget, maximale Freude
Wenn die Sonne lacht und die Senioren strahlen!
Kennst das Gefühl, wenn der Sommerwind sanft durch die Haare streicht, der Duft von frischem Kaffee in der Luft liegt und das Lachen so ansteckend ist, dass man einfach mitmachen muss? Genau so war es am 21. Juni 2025 in Großbahren, als die Stadt Sonnewalde zum großen Senioren-Sommerfest lud! Ein Tag, der bewies: Das Leben ist ein Fest, besonders wenn man es gemeinsam feiert!
Während draußen die Sonne mit ihren kuscheligen 28 °C im Schatten noch eine kleine Hitzewelle schickte, empfing uns die Gaststätte Lindenkrug mit einer wohltuenden Kühle – perfekt, um erstmal durchzuatmen und die ersten Schweißperlen wegzulächeln. Hier sollte das Senioren Sommerfest, das Sommerseniorenfest oder das Fest der Senioren im Sommer, wie immer man es nennen mag stattfinden und die Vorfreude war förmlich greifbar!

Goßmarer Glanzlichter und ein kleines Wunder der Mathematik
Und wer durfte bei so einem Spektakel nicht fehlen? Natürlich unsere zehn Goßmarer Senioren, die, begleitet vom Heimatbotschafter moi[mwa], als strahlende Abgesandte unseres Dorfes glänzten. Eine Delegation, die eben einfach präsent ist!
Die Stadt hatte mit 94 Anmeldungen gerechnet, aber das Senioren-Sommerfest ist eben wie ein Magnet für gute Laune: Stattdessen strömten sage und schreibe 105 fröhliche Seelen herbei! Ein klares Zeichen, dass man sich auf dieses Fest einfach freut! Schon um halb drei, eine halbe Stunde vor offiziellem Beginn, war der Lindenkrug bereits gut gefüllt. Man merkte: Hier wollte niemand auch nur eine Sekunde der guten Stimmung verpassen!
Die Tische, fein säuberlich nach Ortsteilen gruppiert, waren nicht nur praktisch, sondern auch ein Fest für die Augen: liebevoll gestaltete Blumenbouquets, die Dietlinde N. mit so viel Herzblut arrangiert hatte, dass jede Blüte mit ihrem Duft eine kleine Landgeschichte zu erzählen schien.
Ein Programm, das die Herzen höherschlagen ließ
Pünktlich um 15:00 Uhr schwang Werner Busse, der Vorsitzende des Seniorenbeirats, das Zepter und eröffnete das Fest mit warmen Worten. Danach übernahm der stellvertretende Bürgermeister Herr Heller das Mikrofon und begrüßte die muntere Runde. Für den richtigen Schwung sorgte DJ Stefan Egler aus Zeckerin, der mit seinen Klängen dafür sorgte, dass die Füße unter den Tischen schon mal heimlich mitwippten.
Und dann kam der Moment, auf den alle gewartet hatten: Kaffee und Blechkuchen! Aber der absolute Star des Nachmittags war die Erdbeertorte, die von den fleißigen Frauen des Seniorenbeirats persönlich aufgetafelt wurde – ein Gedicht, das auf der Zunge zerging und für selige Seufzer sorgte.
Kaum war die letzte Krume der Erdbeertorte verschwunden, wirbelten die Sonnewalder Funken des RCC auf die Tanzfläche! In ihren weiß-violetten, gerüschten und funkelnden Kostümchen legten sie einen Gardetanz hin, der so mitreißend war, dass selbst die steifsten Glieder am liebsten mitgetanzt hätten. Eine Zugabe war da natürlich Pflicht!
Nach einer kurzen musikalischen Verschnaufpause entführten uns die „Teenies“ des FKK Friedersdorf ins Wunderland! Ihre „Alice im Wunderland“-Tanzvorführung zu moderner Musik war ein Feuerwerk an Farben und Kreativität. Die Kostüme – eines schöner und aufwendiger als das andere – ließen die jungen Tänzerinnen und Tänzer strahlen und das Publikum in ihre empfundene Welt eintauchen. Auch hier gab es kein Halten mehr: Zugabe!
Nach einer weiteren Musikeinlage zeigten die Nachwuchstänzer des TSV blau-gelb Sonnewalde unter der charmanten Leitung von Petra und Uwe Schadock ihr Können. In ihren schicken, mal einfarbig königsblauen, mal schwarz-bunt geblümten Tanzkleidern und einer kontrastreichen Fliege-Hemd-Hosenträgerhosenkombination in schwar-weiß und schwarz präsentierten sie Showtänze wie „Country, Cha Cha, Linedance, Discofox“. Als Zugabe gab es die „Annemarie Polka“, und Uwe Schadock forderte das Publikum auf, mitzumachen. Doch trotz aller Begeisterung traute sich keiner der Senioren auf die Tanzfläche – vielleicht lag es an der anfänglichen Kühle, die sich inzwischen in wohlige Wärme verwandelt hatte, oder einfach an der Scheu vor den jungen Profis!
Und dann, nach einer weiteren musikalischen Pause, kam der Überraschungsgast des Abends: Nana Mouskouri! Nun ja, fast. Wegen des „begrenzten Budgets“ (man kennt das ja!) hatten wir das Vergnügen, Ernestina als ihr charmantes Double zu erleben. Mit ihrer glockenklaren Stimme (Playback) trällerte sie drei Lieder, darunter „Guten Morgen Sonnenschein“, „Glück ist wie ein Schmetterling“ und „Weiße Rosen aus Athen“, die die Herzen der Zuhörer im Sturm eroberten.
Plaudereien, Gaumenfreuden und ein herzliches Dankeschön
Nach all den fantastischen Darbietungen, die die Herzen der Senioren erfreut und geöffnet hatten, kam der wohl wichtigste Teil: das freie Plaudern! Endlich Zeit, sich mit alten Freunden und Bekannten auszutauschen, denn man sieht sich ja „nie“ oder „so selten“, dass es immer einen Berg von Neuigkeiten zu erzählen gibt. Die Geräuschkulisse im Saal bewies es: Hier wurde gelacht, getratscht und das Leben gefeiert!
Gegen 17:30 Uhr knurrten die Mägen, und die fleißigen Frauen des Seniorenbeirats servierten ein herzhaftes Abendessen: Kassler mit Kartoffelsalat. Ein Festmahl, das nach all den Eindrücken genau das Richtige war!
Geringes Budget, maximale Freude
Man muss es einfach sagen: Für das „geringe Budget“, das dem Seniorenbeirat zur Verfügung stand, wurde hier ein Programm auf die Beine gestellt, das sich sehen lassen kann! Ansehnlich, hörenswert und absolut begeisternd – da hat man wieder einmal bewiesen, wie das Zusammenleben von Jung und Alt auf dem Land sich abspielt
Ein riesengroßes Dankeschön geht an den Lindenkrug Großbahren! Für schlappe zwölf Euro pro Person gab es Kaffee, Kuchen, Abendessen und eine Top-Bedienung – eine Kalkulation, die fast schon an Zauberei grenzt! Das vielfältige Getränkeangebot durfte sich jeder selbst aussuchen und bezahlen, was für zusätzliche Freiheit sorgte.
Gegen 19 Uhr neigte sich das fröhliche Treiben dem Ende zu. Langsam, aber zufrieden verließen die Senioren den Saal, und die ausgelassene Geräuschkulisse wich einer wohligen Ruhe. Zurück blieben viele schöne Erinnerungen und die Vorfreude auf das nächste Fest!
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Schön , dass noch so ein guter Zusammenhalt herrscht . Grüße Maik S ex Schäfermeister aus Gossmar