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Zampern in Goßmar: Spaß und Spenden für einen guten Zweck!
Am 13.Januar 2024 in Goßmar Nord, Süd, Ost und West.
Tradition
Im Westen der malerischen Niederlausitz findet alljährlich ein ganz besonderes Fest statt. Beim traditionellen „Zampern in Goßmar“ stehen Spaß, Gemeinschaftsgeist und vor allem das Sammeln von Spenden im Mittelpunkt. Einheimische und Besucher von Goßmar ziehen von Haus zu Haus, kostümiert und gut gelaunt, um Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln. Doch das Zampern hat nicht nur einen guten Zweck, sondern sorgt auch für eine Menge Lachen und gute Laune.
Warum oder der Ursprung des Zamperns
Das Zampern, auch bekannt als Strampeln, Schöppen oder Krautreiben, hat seine Wurzeln in den alten Dorfbräuchen der Niederlausitz. Es wurde einst durchgeführt, um den Frühling zu begrüßen und böse Geister zu vertreiben. Heute hat es jedoch eine neue Bedeutung bekommen: Es ist zu einer spaßigen Art und Weise geworden, um Geld für lokale Projekte, die der Gemeinschaft dienen, zu sammeln.
Wie oder das Kostümieren
Ein wesentlicher Bestandteil des Zamperns ist das Kostümieren. Die Teilnehmer verwandeln sich in farbenfrohe Figuren, häufig mit selbst ausgedachten Kostümen, um für Aufmerksamkeit zu sorgen. Von Clowns, Piraten und Superhelden bis hin zu Prinzessinnen und Tieren – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jeder ist eingeladen, sein kreativstes Outfit zu präsentieren und für viel Gelächter zu sorgen, besonders dann wenn der Träger oder die Trägerin merkt, das es ein Spiegelbild ist.
Weshalb Spenden sammeln
Während des zamperns ziehen die Teilnehmer durch das Dorf und klingeln an den Haustüren. Sie bitten um Spenden für unterschiedliche wohltätige Zwecke wie lokale Jugendprojekte, Unterstützung für bedürftige Familien oder den Erhalt des örtlichen Kulturzentrums. Die Einheimischen geben gerne großzügig, da sie wissen, dass ihre Spenden direkt der Dorfgemeinschaft zugutekommen. Nicht selten gibt es einen Kurzen oder ein Sekt als Dank für die Spende.
Was ist der Spaßfaktor
Das Zampern ist nicht nur für den guten Zweck, sondern auch für den Spaß konzipiert. Während die Zamperers umherziehen, werden sie oft von den Dorfbewohnern mit Speck, Eiern, kleinen Geschenken oder geldlichen Spenden belohnt. Dabei entwickelt sich ein fröhlicher Austausch zwischen den Zamperleuten und den Dorfbewohnern. Es gibt oft spontane Musik, Gesangseinlagen und Tanzauftritte, die für Lachen und gute Laune sorgen.
Erlebniss und gutes Tun
Das Zampern auf dem Dorf in der Niederlausitz ist eine wunderbare Tradition, die Jahr für Jahr Menschen zusammenbringt, einen wohltätigen Zweck unterstützt und vor allem Spaß und Freude verbreitet. Es zeigt, wie durch Kreativität und Gemeinschaftsgeist etwas Gutes bewirkt werden kann. Also schnappt euch eure Kostüme und seid beim nächsten Zampern dabei – es wird garantiert ein Tag voller Spaß, verrückter Kostüme und vor allem dem gemeinsamen Ziel, Gutes zu tun! Zum Schluß gingen noch alle ins Waldschlößchen um den Tag ausklingen zu lassen.