Rezension zum 1. Lesertreffen „Magie der Bücher“

Rezension zum 1. Lesertreffen „Magie der Bücher“ im FGZ Goßmar am 9. November 2023

Obwohl die Werbung und Bekanntmachung auf vielen Kanälen und Medien stattgefunden hat, war die Beteiligung eher verhalten.

Christel , eine gute Freundin hatte zugesagt und war auch erschienen. Danke nochmal Christel das du da warst.

Ihr letztes Buch war 22 Jahre her, aber sie war eine gute Zuhörerin. Ich las ihr einen Auszug aus dem 2. Kapitel vom Buch „Was die Seele essen will – The Mood Cure“ vor.

Danach gab ich eine Zusammenfassung des Buches zum Besten.

Das Buch „Was die Seele essen will“ The Mood Cure ist ein Ratgeber für Menschen, die ihre

Stimmung verbessern und ihre emotionale Gesundheit fördern möchten.

Die Autorin Julia Ross ist eine Therapeutin, die sich auf die Behandlung von

Stimmungsstörungen spezialisiert hat. In ihrem Buch erklärt sie, wie bestimmte Nährstoffe

und Ergänzungsmittel unsere Stimmung beeinflussen können.

Ross beginnt damit, die verschiedenen Arten von Stimmungsstörungen zu erklären, wie zum

Beispiel Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen. Sie betont, dass diese Probleme

oft mit einem Ungleichgewicht von Neurotransmittern im Gehirn zusammenhängen.

Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die Informationen zwischen den Nervenzellen

übertragen.

Die gute Nachricht ist, dass wir durch eine gezielte Ernährung und die richtigen

Nahrungsergänzungsmittel unsere Neurotransmitter wieder ins Gleichgewicht bringen

können. Ross stellt in ihrem Buch verschiedene Nährstoffe vor, die für die Produktion von

Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und GABA (Gamma-Aminobuttersäure) wichtig sind.

Ein wichtiger Bestandteil der Mood Cure ist die Aminosäurentherapie. Ross erklärt, dass

Aminosäuren die Bausteine der Neurotransmitter sind und daher eine wichtige Rolle bei der

Stimmungsregulierung spielen. Sie stellt verschiedene Aminosäuren vor, wie zum Beispiel

Tryptophan und Tyrosin, und erklärt, wie man sie richtig einnimmt, um die Stimmung zu

verbessern.

Darüber hinaus spricht Ross auch über andere Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-

Fettsäuren, B-Vitamine und Mineralstoffe, die ebenfalls wichtig für eine gesunde Stimmung

sind.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Buches ist die Rolle der Ernährung bei der

Stimmungsregulierung. Ross erklärt, welche Lebensmittel unsere Stimmung positiv

beeinflussen können und welche vermieden werden sollten. Sie betont auch die Bedeutung

einer ausgewogenen Ernährung mit ausreichend Eiweiß, gesunden Fetten und komplexen

Kohlenhydraten.

Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, ist die leicht verständliche Sprache und die

praktischen Tipps, die Ross gibt. Sie erklärt nicht nur die wissenschaftlichen Hintergründe,

sondern gibt auch konkrete Empfehlungen für die Umsetzung im Alltag.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Ross auch auf mögliche Nebenwirkungen und

Wechselwirkungen mit Medikamenten hinweist. Sie betont, dass es wichtig ist, sich vor der

Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ärztlich beraten zu lassen.

Insgesamt kann ich das Buch „Was die Seele essen will“ The Mood Cure jedem empfehlen,

der seine Stimmung verbessern und seine emotionale Gesundheit fördern möchte. Die leicht

verständliche Sprache und die praktischen Tipps machen es zu einer wertvollen Lektüre für

jeden, der sich mit dem Thema beschäftigt.

Warum las ich dieses Buch? Ich interessiere mich für ganzheitliche Gesundheit, also Geist, Körper, Seele und bin bestrebt zu wachsen und mich weiter zu entwickeln. Deshalb lese ich Ratgeber zu diesen Themen.

Wie hat es mir geholfen? Durch die Einnahme bestimmter Aminosäuren die durch Fragebögen eingegrenzt wurden hat sich mein allgemeines Wohlbefinden verbessert.

Die Atmosphäre während des Lesertreffens war sehr angenehm und entspannt. Da es das erste Treffen dieser Art war, gab es keine weiteren Teilnehmer.

Trotzdem war es eine tolle Gelegenheit, sich auszutauschen und über diese Premiere  zu sprechen.

Eine Nachbarin wäre gern dabei gewesen, konnte jedoch wegen ihrer Arbeitszeiten nicht. Das gab mir zu denken, das auch andere am Langen Donnerstag verhindert sein könnten. Also nächstes Lesertreffen am Mittwoch. Vorschläge für andere Tage sind natürlich willkommen.

Insgesamt war es ein Treffen, das Potenzial zu mehr hat. Ich glaube fest daran, dass es Leser gibt die Ihre aktuellen oder Lieblingsbücher vorstellen möchten und sich auch von anderen Lesern inspirieren lassen.

Wie zum Anfang geschrieben, gibt es auch Menschen die weniger lesen aber gern zuhören wenn ein anderer vorliest. Wenn du lieber zuhörst als zu lesen, so bist auch du willkommen.

Der Heimatbotschafter von Goßmar

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